E.C.C.O. Flash News June 2022
E.C.C.O. is very pleased to inform you of our latest activities! Please find attached the Flash News for June 2022, where you will find information on our latest meetings in Athens, links to documents and more.
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Die in Saint-Légier-La Chiésaz am Genfersee ansässige, aus Lyon stammende, hugenottische Familie Cannac brachte aus Frankreich die Mode des sogenannten Gesellschaftstheaters mit. Pierre-Philippe de Cannac, erteilte 1777 dem Lyoner Maler Joseph Audibert den Auftrag vier Bühnenbilder zu malen. Die vier Szenen stellen eine Küche, einen Salon, einen Wald mit Ruinen und einen jardin à la française dar. Die Bewohner des Schlosses Hauteville führten die Tradition des Gesellschaftstheaters, mit Unterbrüchen bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts fort und erweiterten damals auch noch den Fundus um weitere Kulissen sowie eine neue Bühne.
2015 erwarb das Schweizerische Nationalmuseum das Konvolut von Theaterkulissen, diverse Kostüme und Weiteres aus Schloss Hauteville am Genfersee. Es handelt sich um eines der wenigen erhaltenen Theater der Zeit in der Schweiz und stellt somit eine wirkliche Besonderheit dar.
Im Zuge der Neueinrichtung der Dauerausstellung des Châteaus de Prangins, werden derzeit die barocken Kulissen am Sammlungszentrum konserviert-restauriert um sie anschliessend in der neuen Dauerausstellung zu präsentieren.
©Schweizerisches Nationalmuseum
Noch bis Mitte Juni steht auf der Bühne die Kulisse der Küche zur Besichtigung und so nutzen wir die Gelegenheit uns von Franziska Snape und Natalie Ellwanger die Geschichte des Theaters auf Schloss Hauteville, das Konservierungs-Restaurierungskonzept sowie die durchgeführten Massnahmen erläutern zu lassen.
Im Anschluss an die Führung laden wir zu einem kleinen Apéro und der Möglichkeit sich auszutauschen und Kontakte innerhalb der Fachgruppe zu knüpfen.
Datum: Freitag, den 17.06.2022
Zeit: 15.00 - 17.00 Führung, anschliessend Apéro
Ort: Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums
Lindenmoosstrasse 1
8910 Affoltern a. Albis
Teilnehmer: max. 20
Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anmeldeschluss: 13.06.2022
Unkostenbeitrag: CHF 10.--
Information about how organisations can support the Center to Rescue Ukraine's Cultural Heritage
In early March 2022 our colleagues at ICOMOS-Ukraine Heritage in Crisis Working Group provided information on the materials needed to help protect Ukraine's cultural heritage. However, we are aware that the situation is changing on a daily basis and that the needs of the Center will also change as time passes. We will therefore update this page with new information as it becomes available.
In the meantime we strongly encourage donors to contact the Center before sending materials to ensure that your kind donations reach their intended destination and can be well used.
Dal 16 al 18 settembre presso la sede della Supsi di Mendrisio si è svolto il corso di formazione sull’utilizzo del LASER nel campo del restauro di opere d’arte. Il corso, strutturato in lezioni teoriche e attività pratiche, è stato realizzato da un gruppo interdisciplinare di docenti: esperti scientifici, tecnici operativi e restauratori conservatori. Sono stati illustrati i principi di funzionamento e l’utilizzo di quattro diversi tipi di apparecchiature: due messe a disposizione dalla società italiana ELEN produttrice di LASER e partner nell’organizzazione del corso (un Neodimio Yag nel regime QS e un Erbio Yag) e due dalla SUPSI (ambedue Neodimio Yag, uno nel regime LQS l’altro SFR). Con queste apparecchiature, che hanno regimi operativi diversi e differenti lunghezze d’onda del raggio LASER che ne determinano la durata dell’impulso e la quantità di energia, è possibile intervenire su un’ampia e varia tipologia di supporti.
La breve durata del corso non ha consentito di approfondire diversi temi ma l’osservare e il provare direttamente su materiali diversi (sia su repliche sia su frammenti di opere originali) si è dimostrato un determinante elemento di aggregazione che ha stimolato la curiosità di tutti. Il fatto che gli 11 partecipanti provenissero da paesi diversi, come Francia, Svizzera e Italia e che fossero restauratori conservatori specializzati in diversi tipi di opere d’arte, dai dipinti murali ai materiali lapidei o alle terre cotte di provenienza archeologica, non ha impedito di trovare un terreno in cui confrontarsi con uno stimolante scambio di informazioni e con appassionanti spunti di discussione e dialogo.
Il LASER deve essere considerato come uno strumento indispensabile per la rimozione di materiali indesiderati e per un restauratore conservatore la conoscenza di vantaggi e limiti del suo utilizzo è un dato imprescindibile. Gli entusiastici commenti dei partecipanti al termine del corso, hanno dimostrato l’efficacia della formula utilizzata e potrebbero convincerci a riproporlo ancora nel corso dei prossimi anni.
Alberto Felici
Video by Guy Devreux
Die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE freut sich sehr, Ihnen die Publikation «Teilhabe am Kulturerbe – ein Leitfaden» zu präsentieren.
In unterschiedlichen Lebensbereichen findet momentan ein Reflexions- und Lernprozess zu Teilhabe statt. Die NIKE möchte mit der frisch veröffentlichten Publikation einen Beitrag zu dieser Debatte leisten und Kulturerbefachpersonen, sowie weitere interessierte Personen anregen, eigene teilhabeorientierte Projekte anzustossen, zu unterstützen und umzusetzen. Dadurch soll die Teilhabe der Menschen an der Erhaltung und Pflege des kulturellen Erbes im Sinne der Konvention von Farogestärkt werden.
Über zwei Jahre haben wir uns intensiv mit kultureller Teilhabe befasst, haben eine Evaluation konzipiert, Projekte evaluiert und Ergebnisse ausgewertet. Gerne bedanken wir uns an dieser Stelle herzlich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Publikation beigetragen haben und bei Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser für Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema!
Unter www.nike-kulturerbe.ch können Sie die Publikation kostenlos herunterladen. Sie ist als PDF auf Deutsch, Französisch und Italienisch erhältlich. Falls Sie ein gedrucktes Exemplar möchten, so können Sie dieses kostenlos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellen. Die gedruckte Version gibt es auf Deutsch und Französisch.
An seiner Sitzung vom 13. Oktober 2021 hat der Bundesrat das Kulturgüterschutzinventar 2021 genehmigt. Erfasst sind schützenswerte Baudenkmäler, archäologische Stätten sowie Sammlungen in Museen, Archiven und Bibliotheken in der Schweiz. In der vierten Ausgabe (nach 1988, 1995 und 2009) finden sich knapp 3400 sogenannte A-Objekte (von nationaler Bedeutung) und rund 10’000 B-Objekte (von regionaler Bedeutung). Die Kulturgüter von nationaler Bedeutung wurden nach einheitlichen Kriterien bewertet, in einem gesamtschweizerischen Vergleich überprüft und eingestuft. Rund 240 archäologische Objekte sind neu hinzugekommen. Nützlich ist die Darstellung des Kulturgüterschutzinventars im Geoportal des Bundes, das von Swisstopo betrieben wird. Die Kombination mit anderen Geodaten ermöglicht eine genauere Bestimmung der potenziellen Gefährdung der Kulturgüter.
Foto: ©Neuthal Textil- und Industriekultur
Liebe Mitglieder der Fachgruppe Kulturgeschichtliche Objekte,
Wir freuen uns, endlich mal wieder alle Kolleginnen und Kollegen bei einem gemeinsamen Besuch im Neuthal Textil- & Industriekultur in Bäretswil «live» sehen zu dürfen.
Im Neuthal bei Bäretswil befindet sich das hervorragend erhaltene Industrie-Ensemble der einstigen Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller aus dem 19. Jahrhundert.
Seit der Stilllegung der Produktion wurde das Gebäude in mehreren Etappen zum Museum Neuthal Textil- und Industriekultur ausgebaut. Mit grossem Einsatz und viel Herzblut betreuen und erweitern Freiwillige die Anlagen und Einrichtungen und ergänzen laufend die Museumsobjekte. Angefangen mit der noch funktionierenden Wasserkraftkraftanlage, über die historische Baumwollspinnerei, der Weberei vom Handwebstuhl bis zur modernen Webmaschine und schliesslich der Handmaschinenstickerei erleben die Besucher die gewaltige Entwicklung der einst blühenden Textilindustrie in der Zürcher Landschaft.
Vormittags werden wir eine Führung zum Thema «Spinnerei – von der Baumwolle bis zum Garn» besuchen.
Nach einem Sandwich-Zmittag wird uns Nora Baur, die Leiterin des Museums, durch weitere Bereiche des Museums führen. Hier hoffen wir auf einen fachlichen Austausch und interessante Diskussionen zu dem Umgang mit technischen Objekten in historischen, denkmalgeschützten Räumen, zur Konservierung der Textilmaschinen, zur Einrichtung von Depots in historischen Gebäuden. Wer wird die Maschinen in Zukunft pflegen und bedienen, wenn die ehemaligen Fachleute, die heute als Freiwillige arbeiten, nicht mehr zur Verfügung stehen?
Wir freuen uns und hoffen auf zahlreiche FG-Mitglieder – aus allen Bereichen unserer oder anderer Fachgruppen!
Mit besten Grüssen
Barbara Ihrig
Fachgruppenkoordinatorin
Programm 10. Dezember 2021:
09.45 – 10.15 Uhr Ankunft, Kaffee und Gipfeli (der Bus kommt um 9.37 bzw.10.07 an)
10.30 – 12.00 Uhr Führung in der Spinnerei «vom Baumwollballen zum Garn»
12.00 – 13.30 Uhr Sandwich Zmittag
13.30 – 15.00 Uhr Rundgang mit Nora Baur durch das Fabrikgelände und das Depot für
Webmaschinen. Neuthal hat eine einzigartige und die wohl weltweit grösste
Sammlung von Webmaschinen.
Hier werden wir vor Ort die Probleme diskutieren.
ca. 15.00 Abschluss des Treffens
Kosten:
CHF 30.-- für SKR-Mitglieder
CHF 40.-- Nichtmitglieder
(inkl. Eintritt, Führung, Gipfeli und Sandwichzmittag)
Kaffee und Mineral werden vom Neuthal offeriert – schon jetzt herzlichen Dank!
> Anmeldung und weitere Informationen
Hier finden Sie den Sessionsradar für die Herbstsession der Eidgenössischen Räte, die vom 13.09.2021 bis am 1.10.2021 stattgefunden hat.
NIKE hat die wichtigsten kulturerberelevanten Debatten dieser Session zusammengefasst und wünscht Ihnen eine anregende Lektüre.
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Ici vous trouvez le rapport du Centre NIKE sur la session d'automne des chambres fédérales qui a eulieu du 13 septembre au 1er octobre 2021. Pour l’instant il n’existe qu’en allemand.
Nous vous souhaitons une agréable lecture.